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Fünf weltweite Rekorde in der Schwerelosigkeit

BigCityBeats hat in Kooperation mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in der Schwerelosigkeit Geschichte geschrieben. Eintracht-Frankfurt-Spieler Sébastien Haller schoss das erste Tor, Top-DJ Le Shuuk veröffentlichte als erster Musik-Act eine neue Single in der Schwerelosigkeit, Deutschlands bekanntester TV-Koch Tim Mälzer kreierte das erste Salat-Dressing, der australische Superstar-DJ Timmy Trumpet spielte als erster Musiker Trompete, und Olympiasieger und Kunstturner Fabian Hambüchen drehte gleich mehrere Salti. All das in 8.500 Metern Höhe.

Wie sagte Tim Mälzer doch so schön selbst-ironisch und treffend, nachdem er gegen 14:30 Uhr wieder festen Boden unter den Füßen hatte: „Meine größte Angst war nicht, dass mir übel werden könnte – meine größte Angst war, dass ich gewichtsbedingt gar nicht erst die Schwerelosigkeit erlebe“. Warmherziges Gelächter in der Pressekonferenz. 

Es war ein gigantisches und unvergessliches Erlebnis für die VIPs, die an Bord des umgebauten Airbus A310 in die Schwerelosigkeit flogen. „Sowas erlebt man nur einmal in seinem Leben“, zog der Netflix-Serien-Star Dascha Polanco („Orange is the new Black“) seinen imaginären Hut. Und Deutschlands erfolgreichste Hip-Hop-Formation Die Fantastischen Vier rund und Smudo, Thomas D., Michi Beck und And.Ypsilon brachten es mit „Voll abgeflogen“ vorzüglich auf den Punkt.

Nach der fulminanten und beeindruckenden Premiere im letzten Jahr nun also das – wie Tim Mälzer sagen würde – Topping. Stars aus den Bereichen Musik, Sport, Entertainment, Wissenschaft und Social Media vereinen – diese Vision von BigCityBeats-Gründer und CEO Bernd Breiter ging absolut auf. Noch nie hat man 50 VIPs und Astronauten in die Schwerelosigkeit geschickt. 

Hier die Details im Überblick:

Bevor es am Montag, den 25. März 2019, gegen 10:00 Uhr in die Luft ging, mussten die VIPs natürlich erstmal am Flughafen Frankfurt ankommen. Die meisten reisten am Vortag an, und viele wurden von Bernd Breiter persönlich empfangen – natürlich in BigCityBeats-Manier: außergewöhnlich, ja man kann schon fast sagen: nicht von dieser Welt! Oder wer wurde schon mal mit einem Lamborghini abgeholt? Auf dem Rollfeld? Oder mit einem McLaren Mercedes, der den Prominenten im Supersportwagen direkt zum Flugzeug fährt? Wer: Timmy Trumpet zum Beispiel. Der kam zwar mit mehr als sechs Stunden Verspätung aus den USA an, doch dieser Delay war schnell vergessen, als Bernd Breiter den völlig ahnungslosen EDM-Star überraschte. Oder Tim Mälzer, der ebenfalls am Vorabend landete und vom Erfinder des Zero-Gravity-Clubs mit offenen Armen empfangen wurde.

Die zwei hatten leider Pech. Sie verpassten das unterhaltsame wie informative Astronauten-Training, das in stilvollem Ambiente des Da Vinci-Hauses am Flughafen Frankfurt durchgeführt wurde. Der französische und langjährig erfahrene ESA-Astronaut Jean-Francois Clervoy erklärte die 16 Parabelflüge, aus denen eine sechsminütige Gesamtzeit in der Schwerelosigkeit resultiert. Die darauffolgende Nacht wird Clervoy zwar gut geschlafen haben, nicht aber die Prominenz. Denn die Frage „Wie feiert man eine Party in der Schwerelosigkeit?“ geisterte schon lange in deren Köpfen herum und wartete auf eine Antwort. Die gab es allerdings erst, nachdem man am nächsten Morgen gegen 08:00 Uhr in großer Erwartungshaltung und sowohl aufgeregt als auch euphorisch am Check-In-Schalter stand, der Zero-G-Flieger zwei Stunden später planmäßig das Rollfeld verließ und in 8,5 Kilometern Höhe dann zum ersten Mal den Zustand der Schwerelosigkeit erreichte.

„Preparing for landing“, hieß es um 14:30 Uhr. Um wirklich kein Puzzleteil der spektakulären ersten Eindrücke zu verpassen, sobald die VIPs den Flieger verlassen, wurde ein Livestream via Facebook und YouTube eingerichtet, den Zehntausende User verfolgten. Moderatorin Jenny Knäble war hautnah dabei, als Bernd Breiter die Gäste zurück auf Planet Erde begrüßte. „Sensationell. Ich liebe die Schwerelosigkeit. Das war so geil. Ich habe mich selten so fit gefühlt“, waren die ersten Worte von Tim Mälzer an die pfiffige und spontan agierende Jenny Knäble. Pure Begeisterung beim TV-Koch, der das erste Salat-Dressing in der Schwerelosigkeit mixte und dies in der Hand hielt. Und Sébastien Haller, der Top-Scorer der Bundesliga 2018, der das erste Fußballtor in der Schwerelosigkeit direkt beim ersten Versuch schoss, musste regelrecht nach den richtigen Worten ringen vor Sprachlosigkeit: „Amazing. All the adventure today was crazy. I am very happy. Nice experience. Great experience. One of the best in my life.“ Die BILD Zeitung verbreitet ihre Euphorie gleich auf einer ganzen Seite der Deutschlandausgabe vom 26.03.2019: „Welt(raum)meisterlich! Fredi Bobic (47) und Sébastien Haller (24) feiern das erste Tor, das ohne Schwerkraft geschossen wurde, mit dem DFB-Pokal”.

Eine großartige Erfahrung erlebte auch BigCityBeats-Resident-DJ Le Shuuk. Der Stuttgarter hatte beim Soundcheck am Tag zuvor noch gehörigen Respekt vor diesem Experiment, war aber zutiefst erleichtert, dass dieser Trip in die Schwerelosigkeit für ihn „das Beste war“, das er jemals erlebt hatte. Chris Stritzel alias Le Shukk hatte da oben alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass er hinter dem DJ-Pult stand und als erster DJ der Welt die erste Single in der Schwerelosigkeit veröffentlichte („Gold Baby“) – nein. Der 31-Jährige betätigte im Schwebemodus auch noch einen roten Buzzer mit seinem Fuß und starete somit in Spiderman-Haltung die erste Playlist in der Schwerelosigkeit, die direkt auf dem Streaminportal Napster aktiviert wurde und seitdem abrufbar ist.

Le Shuuk spielte während der Parabelflüge zehn bis 16. Eins bis neun übernahm der australische Megastar an den DJ-Decks: Timmy Trumpet. „Insane. Unreal. No words. Just insane. I couldn’t believe it. There are no words to describe this feeling. Thank you WORLD CLUB DOME, thank you BigCityBeats, thank you ESA. Thank you Bernd Breiter. He is a believer, he is an achiever.“ Seine Dankbarkeit drückte Timmy bereits vor diesem Statement und vor der Pressekonferenz aus. Denn er hatte seine Trompete an Bord, die natürlich auch zum Einsatz kam. 

Von musikalischen Grenzgängen zu sportlichen Höchstleistungen: Olympiasieger und Kunstturner Fabian Hambüchen absolvierte gleich mehrere Salti. „Ich hab mich im Schwebezustand einfach wie eine Kugel zusammengerollt und ließ mich von Jean-Francois Clervoy anstubsen. Und schon drehte ich mich.“, verriet er auf der Pressekonferenz, die gegen 16 Uhr im eigens eingerichteten BigCityBeats „Mission Control Centre“ im Terminal 2 des Flughafen Frankfurt startete und rund 90 Minuten später mit emotionalen Worten von Bernd Breiter und seiner Frau Carina endete. Und zwar in tiefer Verbundenheit mit den Partnern dieses fulminanten Ereignisses, unter anderem der Stadt Frankfurt, vertreten durch Stadtrat Markus Frank. „Dieses Event ist gigantisch”, so Frank.
„Herzlichen Glückwunsch an Carina und Bernd. Ihr lebt einfach euren Traum und das schöne ist. Ihr nehmt uns mit bei euren Träumen, diese in der Realität zu bringen. Und das finde ich großartig und ich bin mächtig stolz, dass eine Frankfurter Familie, aus Frankfurt heraus so durchgeknallte Sachen auf den Weg bringt und damit auch unsere Stadt vermarktet. Das macht uns alle sehr, sehr stolz. Liebe Carina, lieber Bernd, vielen Dank dass es euch gibt. Und ganz ehrlich. Vor vielen Jahren waren die Beiden bei mir und hatten die Idee des WORLD CLUB DOMEs – also in der Arena eine große Party zu feiern. Ihr seid einfach die Größten!“ 
Auch beim Flughafen Frankfurt ist man stolz auf die wieder einmal erfolgreiche Zusammenarbeit. 
Jürgen Harrer, Leiter Unternehmenskommunikation der Fraport AG, erläutert: „Wir haben mit Bernd und Carina Breiter sowie dem WORLD CLUB DOME-Team eine lange Zusammenarbeit. Der Flughafen Frankfurt ist ja der Airport, der die meisten Ziele in der Welt anfliegt. Wir verbinden Frankfurt mit der Welt und umgekehrt. Und wir haben es gemeinsam geschafft, dass ein weiteres Ziel dazugekommen ist: die Schwerelosigkeit. Das ist einmalig und dafür steht auch der Flughafen Frankfurt. Unser Anspruch ist, dass wir für unsere Passagiere tolle Reiseerlebnisse schaffen – da passt dieses Projekt, das Forschung, Musik und Spaß miteinander einmalig verbindet, wunderbar.“

Was für eine Hommage an „50 Jahre Mondlandung“. Und was für eine Warm-up-Party für die bevorstehende BigCityBeats WORLD CLUB DOME Space Edition im Juni 2019 in der Frankfurter Commerzbank-Arena plus umliegendem Schwimmbad-, Wald- und Wiesengelände. Dann nämlich – am 7., 8. und 9. Juni – wird das Wohnzimmer der Eintracht Frankfurt bereits zum siebten Mal zum größten Club der Welt umgewandelt, der an nur drei Tagen im Jahr geöffnet hat. Rund 200.000 Besucher aus 90 Nationen werden erwartet, die mit den weltweit erfolgreichsten Acts aus sämtlichen Bereichen der elektronischen Tanzmusik die Party des Jahres feiern. Mehr als 200 Künstler sind dabei, wenn Mainstream und Underground die Barriere des musikalischen Einheitsbreis durchbrechen. Von EDM bis Techno, von Trance bis Hardstyle, von Trap bis Electro, Hip-Hop, House und Minimal: Genregrenzen gibt es nicht bei der BigCityBeats WORLD CLUB DOME Space Edition. Und das Motto „Space Edition“ lässt erahnen: Da kommt noch eine „unendlich“ große Überraschung auf uns zu.

Mehr Informationen unter 
www.worldclubdome.com und
www.wcdzereogravity.com

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